DHB-Hochschulsymposium an der TU München

Zahlreiche Forschungsprojekte im Rahmen der Sportart Handball waren Mittelpunkt eines Hochschulsymposiums, das von 13. bis 14. Januar an der Technischen Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften, stattfand. Dabei stellten renommierte Wissenschaftler ihre Forschungsarbeiten in der Sportart Handball vor und diskutierten über zukünftige Projekte in den verschiedenen Themenfeldern rund um den Handballsport.


 

Das Hochschulsymposium wurde vom Deutschen Handballbund (DHB) gemeinsam mit dem Bayerischen Handball-Verband im Rahmen der Handball Weltmeisterschaft veranstaltet, um einen Austausch und eine Vernetzung im Bereich der Handballforschung zu erreichen. Dabei sollte die breite Aufmerksamkeit der Sportart im Rahmen der Weltmeisterschaft genutzt werden, um auch im Bereich der Wissenschaft weitere Fortschritte zu erzielen. Die Ausrichtung des Symposiums wurde vom Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsdidaktik der TUM durch Prof. Dr. Filip Mess übernommen.

Geladen waren hochklassige Wissenschaftler aus ganz Deutschland, die in der Sportart Handball forschen. Nach einer Begrüßung und Einleitung durch Prof. Dr. Filip Mess begrüßte auch DHB-Vizepräsident Jugend, Bildung und Schule Georg Clarke die geladenen Gäste gemeinsam mit DHB-Vorstand Mitglieder Martina Haas und BHV-Vizepräsident Talentförderung Ben Schulze.

Es folgten zwei Vorträge in der Audi Lounge des Sportcampus der TU München, bevor gemeinsam die Vorrundenspiele der IHF-Handball-Weltmeisterschaft angeschaut wurden. Prof. Dr. Stefan König von der Pädagogische Hochschule Weingarten gab dabei einen Einblick in seine Arbeit im Bereich des Ehrenamts und stellte die verschiedenen Facetten und zukünftige Herausforderungen des ehrenamtlichen Engagements vor. Im Anschluss referierte Dr. Steffen Greve von der Universität Lüneburg und gab den geladenen Gästen einen Einblick in den Bereich Handball und Inklusion.

Am zweiten Tag des Symposiums referierte BHV-Vizepräsident Jugend Ben Schulze über seine Arbeit an der Technischen Universität München im Bereich Handball in der Grundschule. Dr. Ilona Hapkova, eine Wissenschaftlerin aus Tschechien und Projektleiterin des Weltverbandes, der Internationalen Handball Federation (IHF), präsentierte den Teilnehmern die internationalen Aktivitäten des Weltverbandes im Themenfeld Handball@school.

Die weiteren Ziele des Symposiums, Vernetzung und Austausch in den verschiedenen Projekten und Forschungsfeldern, nutzten die Teilnehmer/Innen zwischen den Vorträgen und auch in der Olympiahalle München intensiv.

Wir bedanken uns bei den Referenten Dr. Ilona Hapkova, Prof. Dr. Stefan König, Dr. Steffen Greve und Ben Schulze sowie Prof. Dr. Mess für die Führung durch das Programm und die Ausrichtung gemeinsam mit der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München.

 

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