BMB w2010 und m2009 Mannschaft MFR

Bericht der Trainer


Mädels:

Mit einem bunt zusammengewürfelten „Haufen“ mit etlichen Spielerinnen aus der „untersten Liga“ traten wir beim sogenannten „8-Bezirke-Turnier“ in Erlangen an.

Nach großen Anfangsschwierigkeiten gewannen die Mädels die erste Partie gegen den Bezirk Alpenvorland klar, dann setzte es gegen den späteren Turnierzweiten Oberbayern eine verdiente Niederlage, ehe gegen den späteren Turniersieger Altbayern extremst unglücklich in der Schlusssekunde das 14-15 fiel.

In der Platzierungsrunde siegten die Mädels dann verdient und klar zuerst gegen Unterfranken und zum Abschluss erneut gegen Alpenvorland.

Am Ende sprang für das Team, welches im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften, aus unheimlich vielen Spielerinnen aus unterschiedlichen (und oft unterklassigen) Vereinen bestand, der tolle 5. Platz heraus.

 

Jungs:

Nachdem am Samstag die Mädels gespielt hatten, waren am Sonntag die 2009er Jungs dran.

Unser 1. Spiel ging gegen den späteren Turniersieger Ostbayern verloren, obwohl wir sehr lange gut mithielten.

Die 2. Partie konnten wir überraschenderweise gegen Unterfranken aufgrund einer überragenden kämpferischen Leistung sogar klar gewinnen, bevor Oberfranken unser nächster Gegner war. Schlechte Chancenauswertung und mangelnde Cleverness waren die Hauptgründe für eine extrem unnötige Niederlage, die uns um den möglichen Einzug in die Finalrunde brachten.

In der „kleinen Finalrunde“ gewannen wir beide Partien deutlich, so dass am Ende ein mehr als verdienter 5. Platz heraussprang.

Unerfreulich war leider die Spielweise einiger weniger Bayernligaspieler, die sich - zwar erfolgreich - aber nicht wie gewünscht ins Mannschaftsspiel integrieren ließen. Da aber praktisch alle anderen Rückraumspieler (die in ihrem Leben noch nie mit Harz gespielt hatten) mit der „Klebe“ nicht zurecht kamen, haben wir (getreu Marek Mintal’s Credo, dass der Erfolg der Mannschaft wichtiger als alles andere sei) nur sehr wenig gewechselt.

 

Resümee:

Erfreulich, dass die meisten Spieler/innen die Tipps und das im Training Geübte umgesetzt haben. Wunderbare Bodenpässe von Außen an den Kreis, schöne Bewegungen ohne Ball (auch, wenn hier etliche „Einläufer“ übersehen wurden) und Spieler/innen, die zu Beginn unseres Auswahltrainings extremst introvertiert auftraten, nun aber die „ganze Halle mitnahmen“ - um nur einige Beispiele zu nennen.

Auch, wenn ich mich v.a. im letzten Spiel am 2. Tag ziemlich aufregen musste, überwogen diese Eindrücke deutlich und haben uns gezeigt, dass die (zu) wenigen Trainingseinheiten nicht umsonst waren.

Mädels und Jungs - ihr werdet alle euren Weg machen, sofern ihr weiter an euch arbeitet und kapiert, dass auch Abwehrarbeit enorm essenziell ist.

Viel Glück und Erfolg beim schönsten Sport der Welt.

Ganz wichtig ist es noch, uns bei allen Eltern zu bedanken, die alles dafür taten, ihre Söhne und Töchter zu unterstützen.

RaMa

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